Wusstest du dass der Winter die beste Jahreszeit zum Bäume pflanzen ist?
Solange der Boden nicht gefroren ist oder viel Schnee liegt kannst Du also den Winter optimal nutzen um Deine Bäume in die Erde zu bringen. Sie können dann sehr gut anwachsen und gehen mit guten Wurzel in die erste Saison.
Bei uns gibt es keine Winterpause!
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Buschbaum. 2,5-4 m hoch und 2-3 m breit. Kreuzbestäubung ertragsfördernd. Reifezeit Jul bis Aug. Rotschalige Früchte mit süßem, aromatischen, gelben Fleisch. Ertragreich. Resistent gegen Kräuselkrankheit und Monila. Robust. Durchlässiger Boden. Sonne.
Auch 'Orangered' ist eine sehr winterharte und generell sehr gesunde und robuste Sorte. Sie überzeugt mit ihren großen, strahlend orange-roten Aprikosenfrüchten. Der Geschmack ist überaus gut und intensiv aromatisch-süß. 'Orangered' hat ein festes und saftiges Fruchtfleisch, dass sich gut vom Stein lösen lässt.
'Orangered' ist nicht selbstfruchtbar. Befruchtungspartner sind beispielsweise 'Goldrich', 'Bergeron' oder 'Hargrand'.
Herkunft
Ursprung: Nord- bis Nordostchina, Zentralasien bis in die Türkei.
Sortenentstehung: 'Orangered' ist eine amerikanische Aprikosensorte.
Wachstum
Wuchs: Eher kompakt, allerdings wuchskräftig.
Wuchsbreite: 3-4 m
Wuchshöhe: 4-5 m
Wuchsgeschwindigkeit: mittelstark
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: etwa 4-5 m als Solitärgehölz
Pflanzenschnitt: Der Pflanzschnitt sollte lediglich im Sommer stattfinden, um den Gummifluss zu verhindern.
Die Aprikose lässt sich auch ohne Schnitt kultivieren, allerdings sind die Früchte dann kleiner und der Baum tendiert dazu, frühzeitig zu vergreisen. Daher ist ein regelmäßiger Auslichtungsschnitt empfehlenswert.
Blüte
Blütezeit: März-April
Spätfrostgefahr: mittel
Blütenfarbe: blassrosa
Bestäubung: Durch Bienen und andere Insekten.
Befruchtung: 'Orangered' ist nicht selbstfruchtbar. Gute Befruchtungspartner sind beispielsweise 'Goldrich', 'Bergeron' oder 'Hargrand'.
Frucht
Reifezeit: Anfang bis Mitte Juli, sehr früh in der Saison.
Ernte & Lagerung: Am besten werden Aprikosen so frisch wie möglich verzehrt, oder verarbeitet. Kommerziell werden Aprikosen meist unreif geerntet, um sie besser transport- und lagerfähig zu machen, auf Kosten eines guten Geschmacks. Reif geerntet sind Aprikosen etwa für eine Woche im Kühlschrank lagerfähig.
Aussehen & Fruchtgröße: 'Orangered' trägt sehr große, orange-rote Früchte. Das Fruchtfleisch ist saftig und fest und lässt sich gut vom Stein lösen.
Geschmack: Der Geschmack ist süß mit einem intensiven, ausgewogenen und angenehmen Aroma.
Ertrag: Halbstamm: 40-50 kg im Vollertrag, Hochstamm: 50-70 kg im Vollertrag. Nach etwa 8-10 Jahren befindet sich der Baum im Vollertrag.
Inhaltsstoffe: Kohlenhydrate, Proteine, Phosphor, Provitamin A (Carotin) und Vitamin B3. Aprikosen sind sehr gehaltvolle und nährstoffreiche Früchte.
Verwendung: Frischobst. Als Marmelade, Kompott, für Desserts, als Nektar, Trockenobst, usw. Die Samen lassen sich ähnlich wie Mandeln verwenden.
Das Harz von Aprikosenbäumen kann man kauen.
Wurzel
Wurzeltyp: Flach- bis Herzwurzler
Ausläufer: -
Standort
Licht: Benötigt einen sonnigen Standort.
Boden/Nährstoffe: Aprikosen bevorzugen durchlässige und nährstoffreiche Böden. Sie vertragen keine Staunässe und sind gut trockenheitsresistent. Neutrale bis alkalische Böden werden bevorzugt.
Mikroklima: Geschütze Lagen. Sie mögen nicht gerne in feuchten Lagen wachsen.
Winterhärte: Winterart bis Zone 5-7, je nach Sorte etwas verschieden (-14° bis -28°).
Besonderes
Ziergehölz
Insektenfreund
Aufrechter Wuchs. Selbstfruchtbar, Kreuzbestäubung ertragsfördernd. Reifezeit ab Aug. Rote Früchte mit mittelfestem Fleisch, süß-saftig-aromatisch. Gut für Frischverzehr und Verarbeitung geeignet. Ertragreich. Robust gegen Kräuselkrankheit. Bevorzugt nährstoffreichen, durchlässigen Boden. Sonne.
Auch 'Hargrand' ist eine überaus winterharte Sorte – auch im jungen Holz. Sie ist zudem weniger Spätfrostempfindlich ist als andere Aprikosensorten. 'Hargrand' ist sehr ertragreich und die großen Aprikosen haben eine mattorange Fruchtschale mit vielen dunkelroten Punkten. Der Geschmack ist süß-säuerlich. Die Früchte eignen sich hervorragend für Marmeladen, Kompott oder zum Backen – und natürlich auch zum Frischverzehr. Das Fruchtfleisch ist fest, saftig und lässt sich gut vom Stein lösen.
'Hargrand' ist recht selbstfruchtbar. Durch Fremdbestäubung kann der Ertrag noch erhöht werden. Gute Befruchtungspartner sind beispielsweise 'Goldrich', 'Bergeron' oder 'Orangered'.
Herkunft
Ursprung: Nord- bis Nordostchina, Zentralasien bis in die Türkei.
Sortenentstehung: 'Hargrand' ist eine kanadische Aprikosensorte.
Wachstum
Wuchs: Eher kompakt, allerdings wuchskräftig.
Wuchsbreite: 3-4 m
Wuchshöhe: 4-5 m
Wuchsgeschwindigkeit: mittelstark
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: etwa 4-5 m als Solitärgehölz
Pflanzenschnitt: Der Pflanzschnitt sollte lediglich im Sommer stattfinden, um den Gummifluss zu verhindern.
Die Aprikose lässt sich auch ohne Schnitt kultivieren, allerdings sind die Früchte dann kleiner und der Baum tendiert dazu, frühzeitig zu vergreisen. Daher ist ein regelmäßiger Auslichtungsschnitt empfehlenswert.
Blüte
Blütezeit: März-April
Spätfrostgefahr: mittel
Blütenfarbe: blassrosa
Bestäubung: Durch Bienen und andere Insekten.
Befruchtung: 'Hargrand' ist recht selbstfruchtbar. Durch Fremdbestäubung kann der Ertrag noch erhöht werden. Gute Befruchtungspartner sind beispielsweise 'Goldrich', 'Bergeron' oder 'Orangered'.
Frucht
Reifezeit: Ab Ende Juli
Ernte & Lagerung: Am besten werden Aprikosen so frisch wie möglich verzehrt, oder verarbeitet. Kommerziell werden Aprikosen meist unreif geerntet, um sie besser transport- und lagerfähig zu machen, auf Kosten eines guten Geschmacks. Reif geerntet sind Aprikosen etwa für eine Woche im Kühlschrank lagerfähig.
Aussehen & Fruchtgröße: 'Hargrand' trägt sehr große, gelb-orange Früchte, sonnenseits dunkelrot gepunktet. Die Früchte sind leicht steinlöslich, das Fruchtfleisch ist saftig und fest.
Geschmack: Angenehm süß-säuerlich und aromatisch.
Ertrag: Halbstamm: 40-50 kg im Vollertrag, Hochstamm: 50-70 kg im Vollertrag. Nach etwa 8-10 Jahren befindet sich der Baum im Vollertrag.
Inhaltsstoffe: Kohlenhydrate, Proteine, Phosphor, Provitamin A (Carotin) und Vitamin B3. Aprikosen sind sehr gehaltvolle und nährstoffreiche Früchte.
Verwendung: Frischobst. Als Marmelade, Kompott, für Desserts, als Nektar, Trockenobst, usw. Die Samen lassen sich ähnlich wie Mandeln verwenden.
Das Harz von Aprikosenbäumen kann man kauen.
Wurzel
Wurzeltyp: Flach- bis Herzwurzler
Ausläufer: -
Standort
Licht: Benötigt einen sonnigen Standort.
Boden/Nährstoffe: Aprikosen bevorzugen durchlässige und nährstoffreiche Böden. Sie vertragen keine Staunässe und sind gut trockenheitsresistent. Neutrale bis alkalische Böden werden bevorzugt.
Mikroklima: Geschütze Lagen. Sie mögen nicht gerne in feuchten Lagen wachsen.
Winterhärte: Winterart bis Zone 5-7, je nach Sorte etwas verschieden (-14° bis -28°).
Besonderes
Ziergehölz
Insektenfreund
Historische Sorte. Kreuzbestäubung erforderlich. Reifezeit Jul bis Aug, früh. Mittelgroße bis große Äpfel mit hell-gelber Schale. Saftig, säuerlich-lecker. Nicht lagerfähig. Mittelhoher Ertrag, neigt zu Alternanz. Robust. Bevorzugt tiefgründige, leicht feuchte und nährstoffreiche Böden. Keine Staunässe. Sonne bis Halbschatten.
'Conference' ist eine sehr weit verbreitete Tafel- und Wirtschaftsbirne und eine der Hauptsorten im europäischen Erwerbsanbau. Die mittelgroßen Früchte sind flaschenförmig und haben eine raue, eher trockene Fruchtschale. Die Grundfarbe ist grün und bei Vollreife grüngelb mit sortentypischer brauner Berostung. Das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, bei Vollreife gegen das Kernhaus lachsfarben gerötet und sehr saftig. Im Geschmack ist die 'Conference'-Birne schmelzend süß mit angenehmer Würze.
Pflückreif ist die Herbstbirne 'Conference' ab Mitte September, genussreif ab Oktober. Frühzeitig geerntete Früchte sind bis Dezember lagerfähig.
Birnen sind eher selbstunfruchtbar. Für einen guten Ertrag ist daher Fremdbestäubung empfehlenswert. Gute Befruchtungspartner für 'Conference' sind beispielsweise 'Gellerts Butterbirne', 'Gute Luise' oder 'Köstliche von Charneux'.
Herkunft
Ursprung: Verschiedene Wildformen der Birne stammen aus Europa bis Westasien.
Sortenentstehung: 'Conference' ist ein englische Birnensorte (1895).
Wachstum
Wuchs: 'Conference' wächst als aufrechter, hochpyramidaler Baum. Birnen sind generell sehr langlebig, auf Sämlingsunterlagen sie bis zu 300 Jahre alt werden.
Wuchsbreite: 3-4 m als Buschbaum, 5-6 m als Halbstamm und 8-15 m als Hochstamm (alle auf Sämling veredelt)
Wuchshöhe: 3-4 m als Buschbaum, 5-6 m als Halbstamm und 8-15 m als Hochstamm (alle auf Sämling veredelt)
Wuchsgeschwindigkeit: (mittel)stark
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: Buschbaum 4-5 m, Halbstamm: 6-7 m, Hochstamm: 8-15 m
Pflanzenschnitt: Schnittmaßnahmen sind empfehlenswert, da sonst mit der Zeit die Fruchtgröße abnimmt und der Baum auch krankheitsanfälliger wird. Der klassische Baumschnitt erfolgt im Februar/März.
Blüte
Blütezeit: April-Mai
Spätfrostgefahr: ja
Blütenfarbe: weiß
Bestäubung: Durch Bienen und andere Insekten.
Befruchtung: Gute Befruchtungspartner für 'Conference' sind beispielsweise 'Gellerts Butterbirne', 'Gute Luise' oder 'Köstliche von Charneux'.
Frucht
Reifezeit: Ab Mitte September pflückreif.
Ernte & Lagerung: Für Tafelobstqualität sollten die Birnen nicht bis zur Vollreife am Baum hängen bleiben, sondern geerntet werden, solange sie noch fest sind, sich der Fruchtstängel allerdings schon leicht abknicken lässt. Spätreifende Birnen sollten solange hängen bleiben, bis die ersten Früchte von selbst fallen, damit sich der Geschmack voll entfalten kann. 'Conference' ist ab Oktober genussreif. Frühzeitig geerntete Früchte sind bis Dezember lagerfähig.
Aussehen & Fruchtgröße: Mittelgroße, grünliche und bei Vollreife gelbliche Früchte mit sortentypischer brauner Berostung. Die Fruchtschale ist rau und eher trocken. Das Fruchtfleisch ist mittelfest und sehr saftig.
Geschmack: Im Geschmack schmelzend süß und würzig.
Ertrag: Buschbaum: 10-12 kg, Halbstamm: 40-55 kg, Hochstamm: 70-150 kg (im Vollertrag)
Inhaltsstoffe: Vitamin A, B1, B2, C, Folsäure und wertvolle Mineralstoffe.
Verwendung: Frischobst. Als Marmelade, Kompott, Trockenobst, Obstbrand, Konserven, usw.
Wurzel
Wurzeltyp: Flach- bis Herzwurzler
Ausläufer: -
Standort
Licht: Benötigt einen sonnigen Standort.
Boden/Nährstoffe: Birnen bevorzugen einen tiefgründigen, durchlässigen und gut nährstoffversorgten Boden. Sie vertragen keine Staunässe.
Mikroklima: Warme Lagen werden bevorzugt. Vorteilhaft ist eine geringe Luftfeuchte, um Feuerbrand vorzubeugen.
Winterhärte: Winterart bis Zone 4-5 (je nach Sorte bis etwa -30°).
Besonderes
Ziergehölz
Insektenfreund
Bienenweide
Stammt aus China. Kleiner Baum, wird etwa 3-4,5 m hoch. Kreuzbestäubung erforderlich. Reift von Juli-Okt. Früchte sind mittelgroß, knackig, süß mit leichtem Champagnergeschmack. Gut lagerfähig. Boden sollte durchlässig und humos sein. Sonniger Standort.
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Unsere Topseller
Diese Pflanzen sind der ideale Einstieg in die Welt des essbaren Garten.
‘Szafer’ ist die wohl leckerste Sorte der Kornelkirschen. Sie weist den höchsten Vitamin C- und Zuckergehalt mit 16 % auf und eignet sich daher sehr gut für den Rohgenuß. Die vollreifen Früchte sind attraktiv schwarzrot und hängen zahlreich von Anfang September bis Mitte Oktober am Strauch.
Die Kornelkirsche, auch Dirndl oder Herlitze / Dürlitze stammt aus der Familie der Hartriegelgewächse (Cornaceae). Sie wird bereits seit Jahrtausenden vom Menschen als wertvoller essbarer Strauch kultiviert, für den Direktverzehr oder zur Verarbeitung. Sie kann über 100 (bis zu 250) Jahre alt werden. Unsere Sorten sind sehr produktiv, reich- und frühtragend.
Herkunft
Ursprung: Zentral-, Süd- und Osteuropa, sowie aus dem Kaukasus und Westasien
Natürliches Habitat: Sie wachsen von der Ebene bis ins Hügelland, in lichten Laubmischwäldern, in Gebüschen, Hecken und an trockenen Hängen.
Sortenentstehung: ‘Szafer’ ist eine Selektion des Arboretums Bolestraszyce in Polen
Wachstum
Wuchs: Sparrig wachsender Großstrauch, welcher meist bodennah verzweigt. Zum Teil wächst sie auch als Kleinbaum.
Wuchsbreite: 2-4 m
Wuchshöhe: 3-5 m
Wuchsgeschwindigkeit: MIttel- bis starkwachsende Sorte
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: 3-5 m als Solitärgehölz, 1-3 m in einer Heckenpflanzung
Pflanzabstand Erwerbsanbau: 1-1,5 m in der Reihe, 4-5 m Reihenabstand
Pflanzenschnitt: Pflanzenschnitt ist nicht unbedingt erforderlich. Allerdings ist die Kornelkirsche sehr schnittverträglich und lässt sich auch in einer Hecke in Form schneiden. Durch einen regelmäßigen Verjüngungsschnitt kann die Produktivität gesteigert werden.
Blüte
Blütezeit: Februar bis März
Spätfrostgefahr: nein
Blütenfarbe: goldgelb
Bestäubung: Durch Wildbienen und andere Insekten. In Jahren, wo die Kornelkirsche sehr früh blüht, kann es aufgrund von mangelnden Bestäubern zu verringerten Erträgen kommen.
Befruchtung: Selbstfruchtbar, Kreuzbestäubung durch eine weitere Sorte (z.B. durch die gelbfruchtige ‘Jantarnyi’) erhöht den Ertrag.
Frucht
Reifezeit: Ende August bis Mitte Oktober. Langer, gleichmäßiger Erntezeitraum.
Ernte & Lagerung: Am besten zum Direktverzehr oder zur Verarbeitung. Vollreife Früchte sind maximal 3 Tage haltbar im Kühlschrank. Noch nicht ganz reife Kornelkirschen lassen sich 10 Tage im Kühlschrank lagern.
Aussehen & Fruchtgröße: Tropfen bis breit birnenförmige, große und schwarzrote Frucht, 2,5-2,8 cm lang und 1,6-1,9 cm breit.
Geschmack: Sehr angenehm süß (Höchster Zuckergehalt 16 %).
Inhaltsstoffe: Höchster Vitamin-C-Gehalt, Fruchtsäuren und Zucker, Pektin, Duft und Farbstoffe (Anthocyane), Gerbstoffanteil und Antioxidantien.
Ertrag: Hohe Erträge.
Verwendung: Für den Direktverzehr geeignet, allerdings vor allem für Eingemachtes empfohlen (Marmelade, Fruchtleder, Trockenfrüchte, Obstwein, Sirup, Likör, Gelee, usw.).
Wurzel
Wurzeltyp: Herzwurzler. Sie bildet ein dichtes Wurzelgeflecht und eignet sich zur Hangbefestigung.
Ausläufer/Wurzelbrut: -
Standort
Licht: Sonne bis Halbschatten (Toleriert auch Schatten, jedoch mit stark verringertem Ertrag)
Boden/Nährstoffe: Bevorzugt kalkreiche Böden, hat jedoch ein sehr weites Toleranzspektrum was den Standort anbelangt. Gute Trockenheitstoleranz. Keine Staunässe.
Mikroklima: Kornelkirschen lieben warme Standorte.
Winterhärte: Bis Winterhärtezone 5, sehr winterhart (bis -28,8°C)
Besonderes
Krankheiten & Schädlinge: Ein robuster Strauch, wenig anfällig für Krankheiten oder Schädlinge.
Vogelnährgehölz
Bienenweide zu einer Jahreszeit, wo nicht viele andere Pflanzen blühen.
Insektenfreund
Heilpflanze: Wirkt kühlend und zusammenziehend. Gut für den Magen und den Verdauungstrakt. Hilft auch bei Fieber. Tee aus den Blättern lindert den Husten.
Ziergehölz: Die sehr frühe gelbe Blüte im Februar bis März ziert die Landschaft in einer sonst noch farblosen Jahreszeit.
‘Tropical Treat’ ist eine geschmacklich köstliche Sorte. Im Spätsommer schmücken seine mittelgroßen Früchte den Baum, haben ein exzellentes Mango-Ananas-Vanille-Aroma und lassen sich durch seine dicke Schale gut lagern.
‘Tropical Treat’ ist selbstunfruchtbar und braucht für die Fruchtbildung eine zweite Sorte zur Fremdbestäubung, z.B. Maria’s Joy oder Prima 1216.
Die Pawpaw, auch die “Banane des Nordens”, ist der einzige winterharte Vertreter einer ansonsten subtropischen bis tropischen Gehölzgruppe. Dieser bei uns noch recht unbekannte, tropisch aussehende Kleinbaum stammt aus Nordamerika. Die exotisch schmeckende Frucht ist mit ihrem Bananen-Mango-Geschmack einzigartig unter den essbaren Gehölzen, die in unseren Breitengraden gepflanzt werden können. Das reife Fruchtfleisch gleicht in der Textur einer Banane oder einer reifen Avocado.
Herkunft
Ursprung: Nativ im östlichen Nordamerika
Natürliches Habitat: im Unterholz, an Flussufern in feuchten, humiden Laubwäldern
Sortenentstehung: ‘Tropical Treat’ wurde 2012 von Woody Walker in Kentucky, USA, selektiert.
Wachstum
Wuchs: Dicht verzweigter, pyramidaler Kleinbaum bis großer Strauch, hängt stark von der Lichtverfügbarkeit ab.
Wuchsbreite: 2-3 m
Wuchshöhe: 3-5 m
Wuchsgeschwindigkeit: mittel
Pflanzung und Pflege
Pflanzzeit: Wir empfehlen die Pflanzung im Frühjahr oder Sommer.
Pflanzabstand: 2,5-5 m
Pflanzenschnitt: In den ersten Jahren raten wir bis zum ersten guten Fruchtansatz von Schnittmaßnahmen ab. Vor allem die Formgebung, zu Beginn durch Entfernen von zu niedrigen Ästen, Aufbau einer pyramidalen Krone. Um das Wachstum der Früchte zu fördern, wird ein Ausdünnen der Frucht-Cluster empfohlen.
Blüte
Blütezeit: Mai, lang (3-4 Wochen)
Spätfrostgefahr: kaum
Blütenfarbe: Dunkelbraun-rötlich
Bestäubung: Anders als viele unserer gängigen Blüten werden Pawpaws durch Fliegen, Käfer und andere Insekten bestäubt. Sie werden durch den moschusartigen, scharfen Duft der Blüten angelockt.
Befruchtung: ‘Tropical Treat’ ist selbstunfruchtbar. Fremdbestäubung durch mindestens eine weitere Pawpaw-Sorte ist notwendig für einen Ertrag.
Frucht
Reifezeit: September bis Oktober
Ernte & Lagerung: Aufgrund der dickeren Schale hat ‘Tropical Treat’ eine bessere Lagerfähigkeit als andere Sorten. Vollreife Früchte sind 1 Woche haltbar im Kühlschrank. Gerade erst reifende Pawpaws können 1 Woche bei Raumtemperatur oder 1 Monat im Kühlschrank gelagert werden (nicht kälter als 4°C).
Aussehen & Fruchtgröße: Mittelgroße, bis 15 cm lange Früchte, 180-300 g/Frucht, grüngelbe Schale, gelbes, cremiges Fruchtfleisch, große Samen.
Geschmack: Tropisches Mango-Ananas-Vanille-Aroma.
Ertrag: Gut, trägt schon früh.
Verwendung: Direktverzehr, Verarbeitung
Wurzel
Wurzeltyp: Tiefwurzler
Ausläufer: Junge Bäume bilden Ausläufer
Standort
Licht: Für sonnige bis halbschattige Standorte geeignet. Gedeiht auch im Schatten, jedoch mit geringem Fruchtertrag.
Boden/Nährstoffe: Pawpaws bevorzugen lockere, durchlässige, leicht feuchte Böden. Sie vertragen keine Staunässe.
Mikroklima: Geschützte Lagen.
Winterhärte: Winterhärtezone bis Zone 5 (bis ca .-28°C frosthart)
Besonderes
“Banane des Nordens”
Pflegeleicht
Attraktive, gelbe Herbstfärbung
Insektenfreund
‘Jiro’ ist eine nicht adstringierende, geschmacklich hervorragende Sorte. Ihre großen, orangeroten Früchte sind saftig-weich, aromatisch und süß. Sie erreichen ein Fruchtgewicht von 190-240 g und können ab Ende Oktober geerntet werden. ‘Jiro’ ist eine robuste Sorte gegenüber Schädlingen und Krankheiten.
Die Kakifrucht stammt ursprünglich aus Japan, Südkorea und China. Sie wird seit Jahrhunderten für ihre köstlichen, süßen Früchte kultiviert und es sind etwa 1000 Sorten der Kaki bekannt. Der Kleinbaum wird etwa 5-10 m hoch, bildet eine rundliche Krone und schmückt im Herbst mit seiner orange-roten Herbstfärbung den Garten. Kakis brauchen einen geschützten, warmen Standort, damit ihre Früchte gut ausreifen.
Herkunft
Ursprung: Japan, Südkorea und China
Natürliches Habitat: Aus tropischen und subtropischen Gebieten in Laubmischwäldern, nicht bekannt aus wilder Natur, vermutlich verwilderte Kulturpflanzen
Sortenentstehung: ‘Jiro’ ist eine japanische Kakisorte.
Wachstum
Wuchs: Kleinbaum mit rundlicher Krone, kann sehr alt werden
Wuchsbreite: 2-3 m
Wuchshöhe: 2-5 m
Wuchsgeschwindigkeit: Mittel
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: 3-5 m als Solitärgehölz, 2-4 m als Gruppenpflanzung, 1-3 m im Erwerbsanbau.
Pflanzenschnitt: Wir empfehlen ein regelmäßiges Auslichten der Krone und Schnitt zur Formgebung. Lange Triebe im Frühjahr auf ein Drittel zurückschneiden.
Blüte
Blütezeit: Juni
Spätfrostgefahr: Teilweise junger Austrieb und bei früher Blüte
Blütenfarbe: cremeweiß-gelblich
Bestäubung: von Insekten bestäubt
Befruchtung: ‘Jiro’ ist selbstfruchtbar und kann Früchte ohne eine Befruchtung tragen, Kreuzbestäubung erhöht und sichert einen zuverlässigen Ertrag
Frucht
Reifezeit: Oktober bis November
Ernte & Lagerung: Am Besten zum Direktverzehr oder zur Verarbeitung. Vollreife Früchte sind maximal 3 Tage haltbar im Kühlschrank. Noch unreife Früchte zur Nachreifung zusammen mit Äpfeln lagern, mehrere Wochen lagerfähig.
Aussehen & Fruchtgröße: Große, leicht flache, orangerote, bei Vollreife weiche, etwa 6-8 cm große Früchte, 190 - 240 g.
Geschmack: Saftig, honigsüß, aromatisch, vollmundig, unreif sind Kakis adstringierend, PCNA = nicht adstringierend bei Vollreife
Inhaltsstoffe: Reich an Vitaminen, insbesondere Provitamin A, Vitamin C und B, Reich an Beta-Carotin, Potassium
Ertrag: Bis zu 40 kg / ausgewachsener Baum
Verwendung: Direktverzehr, Verarbeitung (z.B. Kompott, Marmelade, Mus, Sirup, Trockenobst)
Wurzel
Wurzeltyp: Tiefwurzler
Ausläufer: Bildet Wurzelausläufer
Standort
Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden/Nährstoffe: Sehr anpassungsfähig gegenüber den Bodenverhältnissen. Bevorzugt guten, tiefgründigen, lehmigen Boden. Keine Staunässe. Toleriert verschiedene Bodenarten.
Mikroklima: Kakis brauchen einen geschützten, warmen Standort
Winterhärte: Bis Winterhärtezone 7, winterhart (bis -20°C).
Besonderes
Robust, wenig krankheitsanfällig
Vogelnährgehölz
Insektenfreund
Anspruchslos
Leuchtend orangerote Herbstfärbung
Zierender Fruchtschmuck im Winter
Botanischer Name der Kaki: “Diospyros” bedeutet “göttliche Frucht”
‘Europa’ zeichnet sich durch ihre ausgezeichnete Frostbeständigkeit und ihre hohe Produktivität aus. Ein erwachsener Baum kann bis zu 70-80 kg kleine, gelb-orange, süße Früchte tragen. Ihre Früchte können ab November geerntet werden. ‘Europa’ ist eine robuste Sorte gegenüber Schädlingen und Krankheiten.
Die Kreuzung der Kaki mit der Persimone vereint die guten Fruchteigenschaften der Kaki mit der Winterhärte der Persimone.
Herkunft
Ursprung: Diospyros kaki x Diospyros virginiana (Kaki x Persimone)Natürliches Habitat: -
Wachstum
Wuchs: Kleinbaum mit rundlicher Krone, kann sehr alt werden
Wuchsbreite: 2-3 m
Wuchshöhe: 2-5 m
Wuchsgeschwindigkeit: Mittel
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: 3-5 m als Solitärgehölz, 2-4 m als Gruppenpflanzung, 1-3 m im Erwerbsanbau.
Pflanzenschnitt: Wir empfehlen ein regelmäßiges Auslichten der Krone und Schnitt zur Formgebung. Lange Triebe im Frühjahr auf ein Drittel zurückschneiden.
Blüte
Blütezeit: Juni
Spätfrostgefahr: Teilweise junger Austrieb und bei früher Blüte
Blütenfarbe: cremeweiß-gelblich
Bestäubung: von Insekten bestäubt
Befruchtung: 'Europa' selbstfruchtbar und kann Früchte ohne eine Befruchtung tragen, Kreuzbestäubung erhöht und sichert einen zuverlässigen Ertrag
Frucht
Reifezeit: November
Ernte & Lagerung: Am Besten zum Direktverzehr oder zur Verarbeitung. Vollreife Früchte sind maximal 3 Tage haltbar im Kühlschrank. Noch unreife Früchte zur Nachreifung zusammen mit Äpfeln lagern, mehrere Wochen lagerfähig.
Aussehen & Fruchtgröße: Kleine bis mittelgroße, gelborange, bei Vollreife weiche Früchte, bis 7,5 cm breit, bis 110 g Fruchtgewicht.
Geschmack: Saftig-weich, sehr süß, vollmundig, unreif sind Kakis adstringierend
Inhaltsstoffe: Reich an Vitaminen, insbesondere Provitamin A, Vitamin C und B, Reich an Beta-Carotin, Potassium
Ertrag: Hohe Erträge, bis zu 70-80 kg / ausgewachsener Baum
Verwendung: Direktverzehr, Verarbeitung (z.B. Kompott, Marmelade, Mus, Sirup, Trockenobst)
Wurzel
Wurzeltyp: Tiefwurzler
Ausläufer: Bildet Wurzelausläufer
Standort
Licht: Sonne bis Halbschatten
Boden/Nährstoffe: Sehr anpassungsfähig gegenüber den Bodenverhältnissen. Bevorzugt guten, tiefgründigen, lehmigen Boden. Keine Staunässe. Toleriert verschiedene Bodenarten.
Mikroklima: Kakis brauchen einen geschützten, warmen Standort
Winterhärte: Bis Winterhärtezone 6, winterhart (bis -23°C).
Besonderes
Robust, wenig krankheitsanfällig
Vogelnährgehölz
Insektenfreund
Anspruchslos
Leuchtend orangerote Herbstfärbung
Zierender Fruchtschmuck im Winter
Botanischer Name der Kaki: “Diospyros” bedeutet “göttliche Frucht”
Synonym: auch bekannt als ‘Russian Beauty’ und ‘Rosseyanka’
‘Garnet’ ist eine US-amerikanische Sorte mit früh reifenden, mittelgroßen Früchten. Die dunkelroten Beeren glänzen bronzefarben und sind süß-aromatisch.
Korallen-Ölweiden sind selbstunfruchtbar und brauchen für die Fruchtbildung eine zweite Sorte, z.B. die gelbfrüchtige Sorte ‘Amber’.
Die Korallen-Ölweide ist ein noch recht unbekanntes, vielversprechendes Wildobst. Trockentolerant, wuchskräftig, stickstofffixierend, äußerst robust, schnittverträglich, insektenfreundlich. Ihre köstlichen Beeren stecken voller Vitamine, Mineralien und ungesättigten Fettsäuren und Proteine. All das macht die Ölweide zu einer der vielversprechendsten neuen Kulturen für jeden Garten & Park sowie jede Hecke & Acker.
Herkunft
Ursprung: Japan, Nordostchina und Korea
Natürliches Habitat: Auf Wiesen, Feldern, offenen Waldlandschaften und anderen geöffneten Landschaften, Pionierpflanze
Sortenentstehung: ‘Garnet’ ist eine Selektion aus Oregon, USA.
Wachstum
Wuchs: Breit ausladender, etwas sparrig wachsender Strauch, leicht bedornt. Sehr gute Heckenpflanze.
Wuchsbreite: 3-4 m
Wuchshöhe: 3-4 m
Wuchsgeschwindigkeit: stark
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: 3-4 m als Solitärgehölz, 2-3 m als Gruppenpflanzung, 1-1,5 m im Erwerbsanbau.
Pflanzenschnitt: Kräftiger Rückschnitt wird vertragen, Schnittmaßnahmen zur Formgebung und Verjüngung. Gelegentlich können alte, vertrocknete Triebe entfernt werden.
Blüte
Blütezeit: Ende April bis Anfang Mai
Spätfrostgefahr: keine
Blütenfarbe: cremeweiß
Bestäubung: von Insekten (z.B: Bienen, Schmetterlingen und Nachtfaltern) bestäubt
Befruchtung: Kreuzbestäubung einer zweiten Sorte für eine Fruchtbildung nötig, z.B. mit der gelbfruchtigen ‘Amber’
Frucht
Reifezeit: September
Ernte & Lagerung: Am Besten zum Direktverzehr oder zur Verarbeitung. Vollreife Früchte sind maximal 3 Tage haltbar im Kühlschrank.
Aussehen & Fruchtgröße: Rundliche, mittelgroße, rötlich-bronzefarbene, fleischige Steinfrüchte, silbrig gepunktet.
Geschmack: süß-aromatisch, nicht adstringierend
Inhaltsstoffe: Eiweiß, Glucose, Fructose, Fruchtsäure, Phosphor, Kalium, Öle (auch essentielle Fettsäuren), Mineralien, Antioxidantien, Anthocyane, Phenole und Vitamin C.
Ertrag: Mittlerer Ertrag, bis zu 10 kg/Strauch
Verwendung: Direktverzehr, Verarbeitung (z.B. Marmelade, Liköre)
Wurzel
Wurzeltyp: Herzwurzler
Ausläufer: Bildet Wurzelausläufer
Stickstofffixierung: Ölweiden fixieren durch ihre Knöllchenbakterien an den Wurzeln den Stickstoff der Luft und sichern so ihre Stickstoffversorgung auf kargen Böden.
Standort
Licht: Sonne (bis Halbschatten, jedoch deutlich weniger Ertrag)
Boden/Nährstoffe: Pioniergehölz, anspruchslos. Verträgt viel Trockenheit. Salztolerant. Sie bevorzugt lockeren, sandigen, mäßig feuchten Boden. pH 4-8. ‘Garnet’ bevorzugt leicht sauren Boden.
Mikroklima: Gute Toleranz gegen Kälte und Hitze, windverträglich
Winterhärte: Winterhärtezone 3, sehr frosttolerant (bis -39°C).
Besonderes
Sehr produktive Pflanze
Klimawandel-tolerant
Köstliche Früchte, sehr gesund
Bodenverbessernd: Knöllchenbakterien zu Stickstofffixierung
Sehr robust, wenig krankheitsanfällig
Vogelnährgehölz
Insektenfreund
Anspruchslos
Tolle, dekorative Heckenpflanze
Neuheit: Die leckeren Früchte überraschen mit ananasähnlichem Aroma und attraktiver rötlicher Färbung. Sie trägt zuverlässig und gleichmäßig - daher auch für Erwerbsanbau gut geeignet. Durchlässiger, fruchtbarer Boden. Sonne bis Halbschatten. Reift Ende September - Anfang Oktober.
‘Loud Georgeous’ (Syn. Loud Georgus) ist eine hervorragende Sorte mit großen, etwa 4-4,5 cm langen, rundlich schwarzen, stark glänzenden Früchten. Ihr Geschmack ist sehr süß mit feiner Säure und erinnert an Himbeeren. ‘Loud Georgeous’ beginnt schon im jungen Alter reichlich an Früchten zu tragen.
Die Maulbeere stammt aus Europa, Asien und Amerika und ist hier mit etwa 10-15 Arten vertreten, dabei sind drei Arten als Obstgehölz bekannt: Morus alba (Weiße Maulbeere), Morus nigra (Schwarze Maulbeere) und Morus rubra (Rote Maulbeere). Der Artname hat keine Bedeutung hinsichtlich der Fruchtfarbe. Maulbeeren sind mittelgroße Bäume und sehr anpassungsfähig gegenüber verschiedenen Standorteigenschaften.
Herkunft
Ursprung: Die drei Arten der Maulbeere (M. alba, M. nigra, M. rubra) stammen aus Europa, Asien und Nordamerika
Natürliches Habitat: Waldränder, Wiesen, andere geöffnete Landschaften, teilweise auch in Laubmischwäldern
Sortenentstehung: ‘Loud Georgeous’ ist eine Varietät der Weißen Maulbeere
Wachstum
Wuchs: Ein- oder mehrstämmiger Laubbaum, kann auch strauchförmig wachsen
Wuchsbreite: 3-5 m
Wuchshöhe: 3-5 m
Wuchsgeschwindigkeit: starkwüchsig
Pflanzung und Pflege
Pflanzabstand: 6-7 m als Solitärgehölz, 3-4 m als Gruppenpflanzung, 3 m im Erwerbsanbau.
Pflanzenschnitt: Wir empfehlen ein regelmäßiges Auslichten der Krone und Schnitt zur Formgebung. Totholz und überlastete Zweige sollten rausgenommen werden.
Blüte
Blütezeit: Mai bis Juni
Spätfrostgefahr: Kaum, treibt spät aus, Botanischer Name ‘Morus’ (“mora” = Verzögerung)
Blütenfarbe: hellgrüne, unscheinbare Blütenkätzchen
Bestäubung: windbestäubt
Befruchtung: Maulbeeren sind selbstfruchtbar, Kreuzbestäubung erhöht den Ertrag.
Frucht
Reifezeit: Ende Juni bis Mitte Juli
Ernte & Lagerung: Am Besten zum Direktverzehr oder zur Verarbeitung. Vollreife Früchte sind maximal 3 Tage haltbar im Kühlschrank.
Aussehen & Fruchtgröße: Sehr große, blauschwarze, rundliche, brombeerähnliche Früchte, 4-4,5 cm lang, stark färbend.
Geschmack: süß mit feiner Säure, an Himbeeren erinnernd
Inhaltsstoffe: Reich an Antioxidantien, Vitamin C, Eisen, Blätter sind reich an Proteinen, Ballaststoffen, Aminosäuren, Sacchariden und sekundären Pflanzenstoffen
Ertrag: Zuverlässig tragend, sehr ertragreich.
Verwendung: Direktverzehr, Verarbeitung (z.B. Wein, Marmelade, Mus, Trockenobst)
Wurzel
Wurzeltyp: Herzwurzler, kräftiges tiefes Wurzelsystem
Ausläufer: Bildet Wurzelausläufer
Standort
Licht: Sonne (bis Halbschatten, dort jedoch geringerer Fruchtansatz)
Boden/Nährstoffe: Sehr anpassungsfähig gegenüber den Bodenverhältnissen. Bevorzugt tiefgründigen, lockeren, nährstoffreichen Boden. Trockenheitstolerant, tolerant gegenüber Verschmutzung, anpassungsfähig an karge Böden, kalkverträglich.
Mikroklima: Bevorzugt geschützte, warme Standorte
Winterhärte: Bis Winterhärtezone 7, winterhart (bis -15°C).
Besonderes
Ideal als Futterpflanze für Tiere, Blätter enthalten viele Proteine und sind voller gesunder Inhaltsstoffe.
Blätter hervorragend für Tee, aber auch roh oder als Spinat essbar
Robust, wenig krankheitsanfällig
Vogelnährgehölz
Anspruchslos
Leuchtend goldgelbe Herbstfärbung